Intimbereich rasieren ohne Pickel & Juckreiz zu bekommen (Tipps)

Für viele Frauen und auch Männer ist die Rasur mittlerweile ein wichtiger Faktor der Schönheitsroutine und eines gepflegten Erscheinungsbilds. Neben der Rasur von unter anderem Beinen und Bart ist auch die Intimrasur dabei ein Bestandteil.

Wenn es um die Rasur des empfindlichen Intimbereichs geht, bekommen viele allerdings oftmals im Nachhinein Probleme mit Hautirritationen, Pickel und Juckreiz. Im Folgenden können Sie deshalb den Gründen und vor allem der Vorbeugung solcher Irritationen auf den Grund gehen.

Möglichkeiten zur Haarentfernung im Intimbereich

Die Rasur-die beliebteste Methode
Die Intimrasur ist unter Damen die beliebteste Methode der Haarentfernung. Auch der Großteil der Männer bevorzugt diese Methode. Dafür gibt es einige befürwortende Gründe. Denn den Intimbereich zu rasieren, bietet Ihnen den Vorteil keiner Schmerzen.

Des Weiteren haben Sie ein relativ schnelles Ergebnis, das auch mit leichten Stoppeln noch zufrieden stellend ist und können die Rasur leicht im Alltag integrieren. Bei anderen Methoden müssen Sie für die Haarentfernung mehr Zeit und Vorbereitung mit einberechnen.

Hierbei können Sie hingegen zwischen der Rasur per Hand oder elektrisch entscheiden. Allerdings wirkt die Haarentfernung durch die Intimrasur nicht so langanhaltend, weswegen Sie diese dementsprechend öfter machen müssen.

Das Epilieren und Waxing als langanhaltendere Möglichkeit
Indem Sie Ihre Schamhaare durch Epilieren oder Waxing entfernen, erzielen Sie wie bei der Rasur ein temporäres Ergebnis. Beim Epilieren und Waxing dauert das Nachwachsen der Haare allerdings sehr viel länger als bei der Rasur. Sie können bis zu einem Monat lang ein glattes Hautgefühl genießen.

Denn bei diesen Methoden, werden die Haare nicht „geschnitten“ wie beim Rasieren, sondern an der Haarwurzel abgetrennt. Hierbei müssen Sie für das länger anhaltende Ergebnis Schmerzen ertragen, die aber durch häufigere Anwendung auch erträglicher werden.

Die Laser Behandlung für dauerhafte Haarentfernung
Wenn Sie sich eine dauerhafte Haarentfernung wünschen, steht Ihnen eine Laser Behandlung zur Verfügung. Durch mehrere Sitzungen werden die Haare dabei komplett dauerhaft entfernt. Auch diese Behandlung ist allerdings mit Schmerzen mittlerer Intensität verbunden und kann im Nachhinein nicht mehr rückgängig gemacht werden. Sie haben nach der Behandlung aber auch keine Probleme mehr mit unerwünschter Behaarung.

Die neue Methode-das Sugaring
Die neuere Methode des Sugarings ähnelt dem Waxing, wobei aber statt Wachs eine Mixtur aus Zucker, Wasser und Zitronensaft aufgetragen und abgezogen wird. Die Inhaltsstoffe der Paste sind also normale Hausmittel. In der Regel erfolgt diese Methode im Gegensatz zum Waxing für Sie weitgehend ohne Schmerz, da die Haare sehr gründlich entfernt werden, ohne dass die Mixtur an der Haut klebt.

Wie entstehen Hautirritationen bei der Intimrasur?

Das Problem der Hautirritationen tritt besonders bei der gängigen Methode der Rasur auf. Egal ob Mann oder Frau, viele Menschen, die sich für die Entfernung der Haare im Intimbereich entscheiden, bekommen im Nachhinein Hautproblemen, mit denen sie lange zu kämpfen haben. Diese Irritationen können dabei sehr vielfältig sein.- Meistens tauchen rote Punkte bzw. Pickelchen auf, die für Juckreiz und Ausschlag sorgen oder sogar zu Eiterpickel werden. Auch können Sie eine Entzündung oder Wunden, die im Nachhinein bluten als schmerzende Folge bekommen.

Im schlimmsten Fall entstehen eingewachsene Intimhaare, die auch zu einem Abszess werden können. Bei einem solchen Abszess sollten Sie am besten einen Arzt bzw. Frauenarzt aufsuchen, um ihn richtig behandeln zu lassen. Zu solchen Symptomen kommt es in der Regel, sobald Ihre Haut nicht genug angefeuchtet ist. Dadurch können Rasierklingen leichter an der Haut hängen bleiben und für die Wunden und Irritationen sorgen.

Auch Ihr Hauttyp und der Zustand Ihres Rasierers können beeinflussen den Effekt der möglichen Hautirritationen. Haben Sie besonders empfindliche oder trockene Haut, steigert das bereits das Risiko, diese bei der Rasur zu verletzen oder unter nachfolgendem Juckreiz zu leiden. Deshalb ist es dann besonders wichtig, Ihre Haut dafür vorzubereiten. Dabei sollten Sie auch darauf achten, keine zu stumpfen Klingen zu verwenden, da diese eher für einen Rasur Brand sorgen.

Tipps für die Intimrasur ohne Pickel und andere Hautirritationen

Die Bikinizone liegt sehr intim und ist demensprechend empfindlich. Durch kleine Tricks bei der Pflege können Sie aber auch die Glatt Rasur dieser wieder zu einem angenehmen und problemlosen Teil Ihrer Hygiene- und Schönheitsroutine gestalten.

Sie können Nein zu den Hautproblemen sagen, schon bevor Sie mit der Rasur beginnen, indem Sie beispielweise ein Peeling als Vorbeugung verwenden. Dieses entfernt abgestorbene Hautschuppen und glättet Ihre Haut, was die Rasur um einiges leichter und angenehmer macht.

Auch womit Sie rasieren kann den nachfolgenden Zustand Ihres Intimbereichs beeinflussen. Denn der Intimbereich ist bei Männern und besonders Frauen an manchen Stellen mit einem Rasierer nur schwer zu erreichen. Deshalb sollten Sie für Ihre Intimrasur einen Rasierer mit einem flexiblen Kopf verwenden. Dieser sollte bei jedem Einsatz mit scharfen Klingen ausgestattet sein.- Stumpfe Klingen sorgen nämlich häufiger für Rasierpickel und Juckreiz.

Vor dem Rasieren ist es für Sie auch von Vorteil, längere Haare zu stutzen. So verhindern Sie, dass die Klingen Ihres Rasierers direkt „verstopft“ werden und öfter von Haaren befreit werden müssen. Es lässt Sie Ihren Intimbereich auch leichter rasieren und schont die Klingen des Rasierers.

Produkte wie Rasierschaum oder Rasiergel haben pflegende Inhaltsstoffe, durch die Ihre Haut und Haare bereits während der Rasur einen Schutz bekommen. Neben diesem Effekt weichen sie die Haare auf und spenden viel Feuchtigkeit, wodurch die Rasierklingen besser durch die Haare schneiden können. Die Verwendung solcher Produkte ist besonders effektiv, weswegen sie auch beim Rasieren anderer empfindlicher Bereiche zu verwenden sind.

Sollte Ihre Haut auf irgendeine Weise durch beispielsweise Pickel oder Rötungen gereizt sein, so sollten Sie vermeiden, diese Stellen zu rasieren und damit nur zusätzlich zu reizen. Ansonsten kann es zu Entzündungen und Wunden kommen.

Besonders die Haut im Intimbereich ist sehr leicht gereizt, auch von einer Rasur. Um die Haut also nach einer Rasur wieder zu pflegen und zu beruhigen, hilft es Ihnen, eine pflegende Creme oder Lotion aufzutragen. Dabei müssen Sie beachten, dass in dem Produkt keine aggressiven Inhaltsstoffe wie Alkohol enthalten sind, da sie sonst wieder für eine juckende Reaktion sorgen können.

Ergänzend: Video über die perfekte Intimrasur

Zusätzlich zu dieser Übersicht empfiehlt sich das Video „5 Schritte zur perfekten Intimrasur“. Darin erklären Ihnen die Moderatoren von „Survival Guide“ informativ zusammengefasst fünf der wichtigsten Tipps für eine reizlose Intimrasur ohne Pickel und warum diese vorbeugenden Methoden so wichtig sind.

Des Weiteren bekommen Sie darin eine Übersicht der verschiedenen Frisuren für Ihren Intimbereich, für die Sie sich bei der Intimrasur entscheiden können.

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