Nach dem Rasieren eingewachsene Haare? (Tipps nach Rasur)

Eine weiche, glattrasierte Haut gehört heute zu den alltäglichen Beautystandards. Männer wollen sie, Frauen wollen sie. Doch trotz der großen Auswahl an Haarentfernungsmitteln ist es schwer, eingewachsene Haare zu bekämpfen.

Diese Probleme ergeben sich bei der Rasur

Wer das Rasieren als Haarentfernungsmethode wählt, erzielt zwar eine glatte Haut, ganz ohne Komplikationen erweist sich diese Methode jedoch nicht. Es entstehen Rasierpickel und gerade bei der Rasur empfindlicher Stellen wie dem Intimbereich oder der Barthaare im Gesicht ist die Haut schnell irritiert, gerötet und juckt.

Um lästige Pickel nach der Rasur zu vermeiden, sollte die Körperpflege sowohl vor als auch nach dem Rasieren nicht übersprungen werden. Mit der einfachen Integration einiger Pflegetipps in die gewohnte Haarentfernungsroutine können die Rasierpickel und das eingewachsene Haar entsprechend bekämpft werden.

Rasierutensilien

Warum wachsen die Haare nach dem Rasieren ein?

Zuerst jedoch ist es wichtig zu verstehen, warum die Haare einwachsen. Gerade Menschen, die sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen täglich rasieren, haben oft mit irritierter Haut zu kämpfen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die Rasur die Haare eine abgeschrägte und somit größere Oberfläche haben und schwerer in ihren gewöhnlichen nach draußen führenden Haarkanal zurückfinden. Sie erhalten eine U-Form und beginnen damit, nach unten statt nach oben zu wachsen.

Sollten Sie sehr krause oder lockige Bein- oder Barthaare haben, kann dies ebenfalls die Chancen erhöhen, dass die Haare unter der Haut stecken bleiben und ein Pickel entsteht. Auch der Rasierer kann schuld sein, gerade Haarentferner mit mehr als drei Klingen machen ihre Arbeit zwar sehr gründlich, kappen jedoch kurz unter der Haut, was dazu führt, dass schneller eingewachsene Haare entstehen.

Wie können Sie eingewachsene Haare vermeiden?

In empfindlichen Bereichen wie dem Gesicht oder dem Intimbereich spielt die richtige Pflege eine große Rolle. Grundsätzlich sollten Sie die Haut durch regelmäßige Peelings und Massagen unterstützen, vor allem vor der Haarentfernung. Dadurch wird die Durchblutung gefördert, abgestorbene Hautschuppen entfernt, die Haare werden aus ihren Poren gelockt und verstopfte Talgdrüsen gereinigt, sodass es weniger zu Entzündungen kommen kann.

Auch die Pflege der Haut sollte nicht unterschätzt werden, denn eine weiche und geschmeidige Hautoberfläche macht es der Körperbehaarung schwer falsch zu wachsen. Aufgrund der ständigen Irritation ist der natürliche pH-Wert gefährdet, der einen natürlichen Schutz auf der Haut gegen Keime von außen darstellt.

Ohne die richtige Pflege wird die Hautoberfläche schuppig und trocken, wodurch schneller Rasierpickel entstehen. Nach der Entfernung der Barthaare im Gesicht sollte die Haut mit einem beruhigenden Gesichtswasser und Aftershave behandelt werden.

Die richtige Methode für das Rasieren beachten

Es ist wichtig, die Haut entsprechend auf die Haarentfernung vorzubereiten. Neben einem Peeling oder einer Massage, die hervorragend der Bildung von Pickeln entgegenwirken, können die Poren vorher mit warmem Wasser geöffnet werden.

Die Hautoberfläche weicht auf und die Rasur zeigt sich wirkungsvoller. Weniger irritierend für die Haut ist es auch, wenn sie Beine, Intimbereich und Barthaare mit anstatt entgegen der Haarwuchsrichtung entfernen.

Wie sollten Sie schon eingewachsene Haare behandeln?

In dem hier erwähnten Video beschäftigt sich die Bloggerin mit unschönen Hautflecken im Achsel- und Intimbereich, sowie der richtigen Behandlung für eingewachsene Haare. Denn wenn Sie trotz korrektem Rasieren und entsprechender Hautpflege weiterhin unter Hautirritationen leiden, sollten vielleicht andere Strategien in Erwägung gezogen werden. In diesem Video sind sowohl Hausmittel zur Hautpflege als auch andere Haarentfernungsmethoden ein Thema.

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