Tipps gegen Rasurbrand | Dauer & an Hals, Bein & Brust vermeiden

Rasieren ist für viele Männer und Frauen sehr wichtig. Doch der schlimmste Feind für glatte Haut an Hals, Bein und Brust kommt erst danach: der Rasurbrand. Wie man ihn vermeidet und behandelt, damit er nur von kurzer Dauer ist, erfahren Sie hier.

Was Rasurbrand bedeutet – Dauer und Symptome

Rasurbrand, auch bekannt unter dem Fachbegriff Pseudofolliculitis barbae, sind Hautirritationen, die nach der Rasur auftreten. Die häufigste Stelle dafür ist wohl der Hals, aber die Rötungen und Hautreizungen treten auch an allen anderen Körperbereichen wie Bein und Brust auf. Oft brennen oder jucken sie und zeigen sich als Ausschlag mit roten Pickeln.

Obwohl Rasiermesser und Nassrasuren die beliebtesten Methoden sind, tritt der Rasurbrand hier häufiger auf als bei einer Trockenrasur. Meist ist er nur für eine Woche von Dauer – für ein schnelleres Schwinden gibt es natürlich einige Tipps. Wenn das Brennen jedoch nicht wieder weggeht, sollte unbedingt ein Hautarzt aufgesucht werden.

Ungenaues Rasieren

Akuten Rasurbrand behandeln: Tipps und Tricks

Wenn der Rasurbrand akut ist, möchte er natürlich schnell behandelt werden. Während er von Dauer ist, sollte nicht erneut rasiert werden, damit sich die Haut erholen und geschont werden kann. Zunächst kann die betroffene Stelle gekühlt werden, indem man mit einem Eiswürfel über das Bein, die Brust oder den Hals fährt. Auch das Abwaschen mit kaltem Wasser ist möglich, da die Kälte die Poren schließt.

Damit das schmerzhafte Brennen von kürzerer Dauer ist, kann ein lindernder Balsam aufgetragen werden, der die Haut beruhigt und die Rötungen mildert. Hat man nicht gerade trockene Haut, kann auch Babypuder auf Hals, Bein oder Brust aufgetragen werden: Es enthält Zinkoxid, das gestresste Haut besänftigt.

Rasurbrand vermeiden durch richtiges Rasieren

Rasurbrand kann man durch sicheres, fähiges Rasieren vermeiden. Dazu gehört zunächst das regelmäßige Schärfen und Wechseln der Klingen: Eine stumpfe Klinge reißt an den Haaren und ruft dadurch Verletzungen an der Haut hervor, die Irritationen begünstigen. Hochwertige Klingen sind hier langlebiger und schärfer.

Egal ob Hals, Bein oder Brust: Vor dem Rasieren sollte die Haut immer vorbereitet werden. Warmes Wasser weicht das Haar auf und öffnet die Poren, dazu kann auch ein feuchtes Handtuch verwendet werden. Außerdem ist Rasierschaum wichtig, der gut einwirken muss und pflegende Stoffe für die beanspruchte Haut enthält.

Die Rasur selbst sollte stets in kurzen Zügen und mit nur leichtem Druck auf die Haut ausgeübt werden, um Rötungen und Reizungen zu vermeiden. Rasieren Sie mit der Wuchsrichtung, denn bei einer Rasur gegen den Strich entzünden sich die Haare unter der Haut leichter.

Nach der Rasur ist vor der Rasur: Hautpflege

Nach der Rasur sollten Haare und Schaumreste mit warmem Wasser abgespült werden. Danach ist die Pflege mit Aftershaves oder Pflegelotionen sehr wichtig. Das Produkt kommt auf den Hauttyp an, sollte aber generell nie Parfumstoffe oder Alkohol enthalten. Die Pause zwischen zwei Rasuren sollte von mindestens vierundzwanzig Stunden Dauer sein.

Um die Entstehung von Rasurbrand zu vermeiden, gibt es auch Hausmittel. Dazu zählt zum Beispiel, eine dünne Schicht Honig auf Hals, Bein oder Brust aufzutragen. Der Honig enthält entzündungshemmende Stoffe und muss eine Viertelstunde einwirken, bevor er mit Warmwasser abgespült wird. Das Gleiche funktioniert mit einer Gesichtsmaske aus Honig, Kamillenöl und feuchtigkeitsspendendem Quark.

Video-Tutorial zur richtigen Nassrasur

Um den Rasurbrand zu vermeiden, ist der erste Schritt, sich richtig zu rasieren. Viele Menschen bevorzugen Videos gegenüber dem Lesen langer Texte. Zählen Sie auch dazu, eignet sich folgendes Video möglicherweise gut für Sie. Hier gibt es die wichtigsten Tipps für die richtige Nassrasur und das Vermeiden schlimmer Irritationen:

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